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![]() ENDE DER FAHNENSTANGE Das Problem mit maßlosen Modelhonoraren Eigentlich wollten wir bereits 2024 mit neuen und bewährten Themen in die Workshopsaison einsteigen. Wir hatten uns viel vorgenommen. Daraus wird nun nichts. Der Grund liegt aber nicht bei uns. Grund dafür sind die Honorare, die viele Models inzwischen aufrufen. Hier wurde mit 100 EUR netto pro Stunde oder, Zitat: "Bei Workshops auch mehr!" inzwischen jegliche Bodenhaftung verloren. Wir haben unsere Models immer gut bezahlt, aber Forderungen von 450 - 500 EUR (natürlich ohne Mehrwertsteuer...) für einen Workshop(!) lehnen wir ab, weil wir für derart hohe Summen keinen Gegenwert sehen. Models tun immer noch exakt dasselbe wie vor Jahren, und selbst die größten Teuerungsraten können diese Anstiege nicht mehr erklären. Dass sich diese Teuerung zudem in Form von Preisabsprachen auszubreiten scheinen, tut ein Übriges. Wir reden ja nicht nur von 10 oder 20%, alles wird teurer. Hier geht plötzlich um das Doppelte oder Dreifache für ein und dieselbe Leistung. Das ist nicht zu verstehen, also fragten wir nach. Gerade zu abstrus erscheint dann so manche Begründung: Bei Workshops wären die Preise höher, weil man ja schließlich für mehrere Fotograf*innen "performen" müsste. Ja, das liegt in der Natur der Sache. So sind Workshops, falls es mehr als einen Teilnehmer gibt. Unsere Korrektur, dass das Model bei unseren Workshops immer nur für einen(!) posen müsste (wir lassen ja kein Rudelshooting zu), wurde wegignoriert. Und darüberhinaus dürfen wir für diese Preise sogar eine Leistung erwarten. Die Frage an die Fotogemeinschaft wäre: Was bitte soll denn ein Workshop kosten, den die allermeisten aus ihrer Hobbykasse bezahlen? Für die das ein gesellschaftliches Event ist? Unsere Arbeit und Aufwendungen müssen ja ebenfalls eingerechnet werden, und wir wollten nie damit reich werden. Die einzige Lösung wäre die Erhöhung der Teilnehmer*innen-Zahl auf 10 oder mehr. Keine Bange, das wird es mit uns nicht geben, es soll bei zwei Workshopleitern auf maximal sechs Teilnehmer*innen bleiben. Bis wir dieses Problem nicht lösen können, können wir Euch keine bezahlbaren Workshops mehr anbieten, so leid es uns auch tut. Das Ende der Fahnenstange ist erreicht. Jede(r), der diese Preise zahlt, hält dieses Rad am Laufen, und sollte sich seiner Verantwortung dafür bewusst sein, dass diese Preise das schöne Hobby der Fotografie langsam aber sicher zerstören. Wir haben uns entschlossen, nicht mehr Teil dieses Systems zu sein. Das Ende der Fahnenstange ist erreicht. |
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